Und wie ist so eine Kur?

Eine der größten Herausforderung stellt für Viele die Eingewöhnung in die neue Umgebung dar. Das Wissen darum, dass man nicht mal eben in den Urlaub gefahren ist, sondern sich auf eine therapeutische Behandlung einlässt, kann bei der einen oder andern Kurteilnehmerin zu innerer Anspannung führen. Die Wunschliste ist lang: Entlastung, körperliche und seelische Erholung, Lösungsideen für die vielfachen Belastungen im Alltag.  Und es stellen sich Fragen: Bin ich richtig im Haus Daheim? Gefällt mir die Umgebung und die Gruppe der Kurfrauen? Wird mein Kind Anschluss finden? Diese und andere Fragen, Sorgen und Ängste lassen so manche Frau in den ersten Tagen schlecht schlafen und das Gefühl entstehen, in der Kur ist es ja noch viel anstrengender als zu Hause! Doch keine Sorge; mit unserer langjährigen Erfahrung sind wir für Sie da und helfen Ihnen und Ihren Kindern bei einem guten Start in die Kur.  Schritt für Schritt geht es nach der Anreise los:

  1. Als erstes erfolgt die ärztliche Aufnahmeuntersuchung, bei der die Verordnungen für Mutter und Kind erfolgen.
  2. Im Gespräch mit unseren Psychotherapeutinnen werden die Angebote zur individuellen Gestaltung der Kur besprochen. Schließlich sollen Mutter und Kind genau bei den Themen Unterstützung finden, die in ihrem Leben eine Rolle spielen.
  3. Im Verlauf der Kur wird die Maßnahme hinsichtlich Effektivität und Zielerreichung regelmäßig überprüft und, wenn nötig, durch weitere Maßnahmen unterstützt und gesteigert.
  4. In den Abschlussuntersuchungen und -gesprächen zum Ende der Kur wird nicht nur der aktuelle Stand der Genesung besprochen, sondern auch auf weitere sinnvolle Schritte für zu Hause hingewiesen. Denn dann wird es darum gehen, die Erfahrungen und Erkenntnisse aus den Therapien in den Alltag zu integrieren.